Landrätin zu Besuch!

Nicht nur das sonnige Wetter verschaffte uns heute eine gute Stimmung, sondern auch das sehr angenehme Treffen mit Nicole Rathgeber, Landrätin des Werra-Meißner-Kreises seit dem 01.01.2022.

In dem zweistündigen Austauschtreffen stellten wir unsere Arbeit in der Suchthilfe und der Suchtprävention vor, hatten viel Zeit und Raum um auf die Aspekte und Vielfältigkeit einer Abhängigkeit einzugehen. Das gab uns auch die Möglichkeit, auf strukturelle Bedarfe hinzuweisen und die Wichtigkeit unserer Arbeit zu betonen: Suchthilfe ist kommunal wertvoll! Suchtberatungsstellen beraten, behandeln und begleiten, unterstützen und stabilisieren Abhängigkeitskranke und ihre Angehörigen in Krisen sowie in dauerhaft herausfordernden Lebenssituationen. Die Finanzierung der Suchtberatung des Diakonischen Werkes Werra-Meißner setzt sich aus Mitteln des Landkreises, des Landes Hessen und der evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck zusammen und ist gut angelegtes Geld, so wie in dem „Eisberg-Modell“ dargestellt.

Als Suchtberatungsstelle ist es uns ein stetiges Anliegen, die Wichtigkeit der Arbeit an die Kommune und Politik heranzutragen. Abhängigkeit sollte kein „Schmuddelthema“ mehr sein! Dahingehend tat es uns als Team gut, so viel Interesse zu dem Thema von Frau Rathgeber entgegengebracht zu bekommen und wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit und neue Projekte! Wir bedanken uns bei Frau Rathgeber für die Unterstützung und das „offene Ohr“.

v.l.: Anna Laudemann (Mitarbeiterin Suchthilfe), Lothar Kilian (Geschäftsführer Diakonisches Werk Werra-Meißner), Kai Herzog (Mitarbeiter Suchthilfe), Nicole Rathgeber, Andrea Böhnke (Leiterin der Fachstelle) , Sabrina Hesse (Mitarbeiterin Suchtprävention)